Workshop "Spillover-Effekte durch nachhaltiges Verhalten"
16.09.2020
Mit dem Projekt "Nachhaltiges Konsumverhalten" wird geprüft, ob Verhaltensänderungen in einem Bereich positive oder negative Auswirkungen auf das Verhalten in einem anderen Bereich haben. Die ersten Ergebnisse weisen darauf hin, dass keine negativen Spillover-Effekte vorhanden sind und diese Effekte eher in eine positive Richtung gehen. So kann zum Beispiel Stromsparen auch zum Wassersparen anregen.
Mit dem Projekt "Rebound-Effekte der Sharing Economy" werden die Motivationen und das Ausgabenverhalten von Konsumenten analysiert, die sich an der Sharing Economy beteiligen. Erste Ergebnisse zeigen Folgendes: Je mehr eine Person durch Sharing verdient oder spart, desto mehr gibt sie für andere Konsumbereiche wie Freizeitaktivitäten oder Kleider aus.
Während einige Workshop-Teilnehmende Verhaltensinterventionen befürworteten, sprach sich eine Mehrheit für Kostenwahrheit aus, sodass die Konsumentinnen und Konsumenten einen fairen Preis bezahlen.
Projekt-Websites: