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Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft
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Digitale Innovationen für eine nachhaltige Landwirtschaft
Ernährungs- und Umweltauswirkungen des schweizerischen Lebensmittelverzehrs
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Nachhaltigkeitsfussabdruck der Schweiz
Diversifizierte Ernährungssysteme dank nachhaltiger Handelsbeziehungen
Arbeitsmarkteffekte einer grünen Volkswirtschaft
Freiwillige Umweltinitiativen der Privatwirtschaft
Rechtliche Rahmenbedingungen für eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft
Sanfte Schubser für KMUs
Rebound Effekte der Sharing Economy
Nachhaltiges Konsumverhalten
Lebensdauerverlängerung für Mobilgeräte
Der Einfluss von Umweltidentitäten

Nachhaltigkeitsfussabdruck der Schweiz

In diesem Projekt schaffen wir neue Daten zu weltweiten Nachhaltigkeitsbeständen. Der Schwerpunkt liegt auf einem besseren Verständnis der Effektivität und Einschränkungen alternativer Politiken, die auf nachhaltige Konsummuster und damit verbundene sozioökonomische Auswirkungen abzielen.

In diesem Projekt entwickeln wir neue Massnahmen, die Teil einer öffentlichen Datenbank werden sollen, zur Erreichung von Nachhaltigkeits-Fussabdruckszielen für die Schweizer Wirtschaft. Im Hinblick auf diese Ziele untersuchen wir auch die Wirksamkeit alternativer steuerbasierter und freiwilliger Instrumente. Dies umfasst eine Projektionsanalyse von Nutzungstrends und eine Untersuchung von vertraglichen Beschränkungen zur Verwendung alternativer Instrumente, wie sie sich aus der schweizerischen Mitgliedschaft bei der Welthandelsorganisation (WTO) ergeben. Letzteres soll dann auch dazu dienen, potenzielle Spielräume für internationale Aktionen und Initiativen seitens der Schweiz zu identifizieren.

Hintergrund

Die nationalen Ressourcennutzungsziele konzentrieren sich in der Regel auf die nationale oder lokale Produktion. Allerdings tragen nicht nur Produzenten, sondern auch die Verbraucherinnen und Verbraucher eine Verantwortung. Durch den internationalen Handel belastet der lokale Konsum die Umwelt auch in anderen geografischen Regionen. Die sorgfältige Analyse von grenzüberschreitenden Produktionsverbindungen sowie der damit verbundenen Auswirkungen auf den lokalen Verbrauch und die globale Nachhaltigkeit sind ein wichtiger Schritt zum Verständnis der Wirksamkeit und Grenzen einer langfristigen Nachhaltigkeitspolitik.

Ziel

Unser Ziel ist es, anhand dieses Projekts die Nachhaltigkeitssituation der Schweizer Wirtschaft zu quantifizieren, zukünftige Herausforderungen zu identifizieren und die politischen Optionen der Schweiz zu bewerten. Die vier Schlüsselelemente sind: (i) die Entwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren; (ii) die Ausarbeitung von Projektionen zukünftiger Emissionen und Ressourcennutzung der Schweiz; (iii) die Analyse der wirtschaftlichen und rechtlichen Ausgestaltung von Instrumenten der Nachhaltigkeitspolitik für die Schweiz; (iv) die Bewertung des Potenzials für eine Umweltkennzeichnung.

Bedeutung

Unter Berücksichtigung der Komplexität von globalen Lieferketten, werden wir wissenschaftliche Analysen von alternativen Instrumenten und ihren Grundlagen im internationalen Wirtschaftsrecht liefern. Durch die Entwicklung öffentlicher Datenbanken werden wir auch die Eintrittskosten für eine breitere Forschung reduzieren.

Projektleitung

Prof. Dr. Joseph Francois
Universität Bern, World Trade Institute

Projektpartnerschaften

UN International Trade Center (ITC)

World Trade Organization (WTO)

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Die Zusammenarbeit mit dem Forschungsteam hat neue Erkenntnisse zur Bewertung von Wirtschafts- und Umweltszenarien gebracht. Wir haben gemeinsam Ideen entwickelt, wie man politische Massnahmen für einen nachhaltigen Fussabdruck modellieren kann. Dies ist wichtig, um aus Ex-ante-Experimenten über die potenziellen sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen dieser Massnahmen zu lernen.

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Eddy BekkersWTO (Forschungsökonom)

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